Liebe Clubmitglieder, liebe Gäste
Lasst uns miteinander reden. Lasst uns vor allem zuhören, damit das Reden Sinn und Gewicht bekommt.
Ja, tiefsinnig, vorbildhaft, imponierend, ermunternd und vor allem zukunftsweisend wird Sie dieses Symposium am 30. Oktober 2019 in seinen Bann ziehen. Der rote Faden spannt sich von Lebensentwurf zur Weltordnung und wieder zurück und mischt beides unter kundiger Moderation von Kurt Aeschbacher zu einem bereichernden Sinnbild des modernen und anspruchsvollen Lebens. Dass sich zu Artificial Intelligence und Big Data die persönliche Individualität gesellt, macht das Spannungsmoment des Symposiums aus.
Dr. h.c. theol. Joachim Gauck, Bundespräsident a.D. Deutschland, wird sein Plädoyer für Freiheit und Toleranz mit Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen unserer Gegenwart unbeschönigt halten. Das Gespräch mit Dr. Gauck wird der ehem. Deutsche Vizekanzler Dr. Philipp Rösler leiten. Der ehem. Box-Weltmeister im Schwergewicht, Dr. Wladimir Klitschko wird in die gleiche Kerbe hauen und als Entrepreneur seine innovative Methode “F.A.C.E the Challenge” mit treffenden Argumenten in den Ring bringen. Unterstützt wird er von Tatjana Kiel, CEO von Klitschko Ventures GmbH. Wer Fleiss und Schalk, Energie und Lebenslust in hochgradiger Vollendung unter Beweis stellt, kann nur Jean-Claude Biver heissen. Dieser Vollprofi heiterer Durchsetzungskraft präsidiert die LVMH Gruppe und lässt erfolgsverwöhnt auch andere seinen selbstproduzierten Käse kosten. Er hält die Fahne der Familientradition hoch, die ihn im internationalen Geschäft der Autoimportindustrie zu lichten Höhen gebracht hat: Walter Frey ist ein Bilderbuch-Unternehmer. Als Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Holding AG beherrscht er sein Unternehmen mit souveräner Hand und dem sicheren Gespür für die Herausforderungen seiner Branche.
Diese Zusammenstellung grosser Persönlichkeiten dürfte als hervorragende Inspirationsquelle für eine eigene Meinungsfindung zum Ereignis 2019 werden.
Wir freuen uns auf Sie!Mit besten Grüssen
Guido Persterer Janusch Z. Raft
Präsident Vizepräsident
Programm
Zeiten | Programm |
13.30–14.00 | Empfang/Registration |
14.00–14.15 |
Begrüssung durch Guido Persterer Übergabe an Kurt Aeschbacher |
14.15–15.15 |
Walter Frey und die Automobilindustrie Ein Gespräch mit Kurt Aeschbacher |
15.00–15.15 |
Pause |
15.15–16.15 |
Dr. Joachim Gauck Toleranz: einfach, schwer Anschliessend ein Gespräch mit Dr. Philipp Rösler |
16.15–16.45 |
Pause |
16.45–17.30 |
Jean-Claude Biver Be First, Different and Unique Ein Gespräch mit Kurt Aeschbacher |
17.30–17.40 |
Pause |
17.40–19.00 |
Dr. Wladimir Klitschko und Tatjana Kiel Challenge Management – und wie man aus Problemen Herausforderungen macht Anschliessend Interview mit Kurt Aeschbacher |
19.00 |
Apéro |
19.45 |
Abendessen |
Veranstaltungsort
THE DOLDER GRAND
Gallery
Kurhausstrasse 65
8032 Zürich
Kosten
Efficiency Club Mitglieder bezahlen für die Vortragsreihe inklusive Networking-Apéro einen reduzierten Beitrag von CHF 150.-. Gäste sind sehr herzlich willkommen und bezahlen für die Vortragsreihe inklusive Networking-Apéro CHF 250.-. Die Kosten für das Abendessen betragen CHF 150.- (3-Gang-Menu inkl. Wein, Getränke/Kaffee).
Anmeldung
Ihre Anmeldungen erwarten wir gerne bis spätestens Mittwoch, 23. Oktober 2019. Bitte melden Sie sich online auf www.efficiency.ch an und benützen Sie als Mitglied Ihre Login Daten. Besten Dank. Die Kosten werden nach der Anmeldung in Rechnung gestellt. Wir bitten um Verständnis, dass wir No-shows und Abmeldungen nach Anmeldeschluss nicht zurückerstatten können.
Anfahrt
Auto: Mit dem Auto ist das Hotel wenige Minuten vom Stadtzentrum und 20 Minuten vom Flughafen Zürich entfernt. Es steht ein eigenes, kostenpflichtiges Parking mit 240 Parkplätzen zur Verfügung
ÖV: Fahren Sie vom Hauptbahnhof mit dem Tram Nr. 3, 8 und 15 bis zum Römerhof. Vom Römerhof geht es mit der Zahnradbahn bis zur Bergstation Dolderbahn. Die Endstation befindet sich unmittelbar beim Hotel.
Referenten
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Jean-Claude Biver Hublot & Zenith, Chairman of the Board, LVMH-Gruppe, nicht-exekutiver Präsident des Uhrenbereichs von LVMH Nach seinem Wirtschaftsstudium an der Uni Lausanne absolvierte er 1975 ein einjähriges Praktikum bei Audemars Piguet. 1980 wurde er Produktmanager für den Bereich Gold bei Omega. 1982 kaufte Biver zusammen mit Jacques Piguet die Marke Blancpain, welche er 1992 an die SMH-Gruppe (später Swatch-Gruppe) verkaufte und trat in die Führungsmannschaft von Nicolas Hayek ein. Als Mitglied des Managementteams der Swatch-Gruppe entwickelte er die Marke Omega weiter, woraufhin sie einen phänomenalen Aufschwung erlebte. 2003 übernahm Biver die Führung von Hublot Genève und verhalf der Marke zu einer wahren Wiedergeburt. 2014 wurde Biver zum Leiter des Geschäftsbereichs Uhren der LVMH-Gruppe ernannt und verantwortete die Marken Hublot, TAG Heuer und Zenith. Heute ist er Chairman of the Board von Hublot und Zenith sowie nicht-exekutiver Präsident des Uhrenbereichs von LVMH. Jean-Claude Biver ist stark mit dem Sport verbunden durch die Lancierung seiner historischen Official Watch und der erste Official Timekeeper der FIFA und der Fussball-WM. |
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Dr. Joachim Gauck Bundespräsident a.D. Nach seinem Theologiestudium in Rostock trat Joachim Gauck schon als Jugendlicher in Opposition zur Diktatur in der DDR. 1989 war er Mitinitiator des kirchlichen und öffentlichen Widerstands gegen die SED-Diktatur. 1990 zog Joachim Gauck als Abgeordneter von Bündnis 90 in die Volkskammer ein und wurde zum Vorsitzenden des Parlamentarischen Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit gewählt. 1990–2000 war er Sonderbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, 2001–2004 deutsches Mitglied des Verwaltungsrates der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien, 2003–2012 Bundesvorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ und seit 2017 dessen Ehrenvorsitzender. Im März 2012 wählte ihn die Bundesversammlung zum elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Seine Amtszeit endete 2017. Für sein Wirken wurde Joachim Gauck mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet. |
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Dr. Philipp Rösler Ehemaliger Vizekanzler Deutschland Nach seiner Ausbildung zum Augenarzt am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg promovierte er im Jahr 2002 zum Doktor der Medizin. Ab dem Folgejahr fokussierte er sich vermehrt auf seine politische Laufbahn. Seit 1992 ist Philipp Rösler Mitglied der FDP. Fortan war er stets präsent in der Politik, er wurde 1996 Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Hannover-Stadt, seit 1996 ist er zudem Mitglied des FDP Landesvorstand in Niedersachsen. Im Mai 2005 wurde Rösler zum Beisitzer um FDP-Präsidium gewählt, ein Jahr später zum Landesvorsitzenden der niedersächsischen FDP. Im Jahr 2008 ging er als Spitzenkandidat in den niedersächsischen Landtagswahlkreis, dort wurde er im Amt als FDP-Landesvorsitzender bestätigt. Drei Jahre später, im Jahr 2011, wurde Rösler in Rostock zum Bundesparteivorsitzenden der FDP gewählt. Ab 2009 begleitete er das Amt des Bundesgesundheitsministers. Im Mai 2011 wurde er neuer Bundeswirtschaftsminister. Philipp Rösler ist seit 2002 mit Wiebke Rösler verheiratet und seit 2008 Vater von Zwillingen. In seiner Freizeit begeistert ihn das Segelfliegen. |
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Tatjana Kiel CEO – KLITSCHKO Ventures GmbH Nach ihrem Langzeitpraktikum in New York und der Ausbildung zur Werbetexterin bei der Texterschmiede in Hamburg arbeitete sie im Rahmen ihres Studiums der Betriebswirtschaftslehre beim Bundesverband Junger Unternehmer, im Deutschen Bundestag sowie im FDP Wahlkampfbüro. 2006 wechselte sie zu SPORTFIVE und betreute fortan Vitali und Wladimir Klitschko im Veranstaltungsmanagement und Marketing. Mit der Gründung der KLITSCHKO Management Group (KMG) 2007 übernahm sie Führungsverantwortung für die Bereiche Event, Marketing, Neuausrichtung und Positionierung der Marken KLITSCHKO und KMG. Seit 2016 verantwortet sie als CEO von KLITSCHKO Ventures den gesamten Aufbau und Entwicklung der Karriere von Dr. Wladimir Klitschko. |
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Dr. Wladimir Klitschko Ex-Profiboxer, Entrepreneur, Innovator und Entwickler der Methode F.A.C.E. the Challenge Wladimir Klitschko studierte Sportwissenschaften und Philosophie und promovierte 2001 an der Uni in Kiew. 1996 gewann Klitschko die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen und startete eine Weltkarriere als Profiboxer. Bis heute ist er der am längsten amtierende Schwergewichtsweltmeister der Geschichte. Von 69 Kämpfen hat er 64 gewonnen, davon 54 durch KO. Seinen letzten Kampf bestritt Wladimir Klitschko 2017. 2003 gründete Wladimir mit seinem Bruder K2 Promotions und 2005 die Klitschko Foundation. Zusammen mit der Uni St. Gallen baute er den Studiengang CAS Change & Innovation Management und das Kompetenzzentrum für Entrepreneurship auf. 2016 gründete er KLITSCHKO Ventures, ein Unternehmen, das sich dem Aufbau und der Pflege eines umfassenden, strategischen Partner-Netzwerks widmet und Weiterbildungs- und Consultingprogramme sowie Innovationen entwickelt. Im Kern steht die Schlüsselfähigkeit Willenskraft im Sinne von Umsetzungsenergie, mit der sich Probleme systematisch in Herausforderungen umwandeln lassen. |
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Walter Frey Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Holding AG, Inhaber der Emil Frey Gruppe Walter Frey trat 1963 ins väterliche Geschäft, die Emil Frey AG, ein. 1966 wurde ihm als Direktor der Aufbau von Toyota in der Schweiz übertragen. 1969 übernahm er die Gesamtverantwortung für die Emil Frey AG. Seit 1975 ist er Verwaltungsratspräsident und Inhaber der Emil Frey Gruppe, die heute in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie Ungarn, Tschechien, Polen, Kroatien, Serbien, Slowenien, Slowakei, Belgien und den Niederlanden tätig ist. Walter Frey studierte Betriebswirtschaft an der Universität Zürich und der School of Economics in London. 1987-2001 war er Mitglied des Nationalrates, gewählt im Kanton Zürich. Ausserdem war er 1987-2001 Präsident der Stadtzürcher SVP. 2008 kehrte Frey nach einer Auszeit in die Politik zurück und wurde einer von fünf Vizepräsidenten der SVP Schweiz. März 2018 trat er von diesem Amt zurück. Er hielt verschiedenste Verwaltungsratsmandate und engagiert sich stark im Sport. |
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Kurt Aeschbacher Schweizer Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher studierte Volkswirtschaft an der Uni Bern, arbeitete danach einige Jahre in der Privatindustrie, war Vizedirektor der Grün 80 in Basel, bis er 1981 seine Tätigkeit beim Schweizer Fernsehen als Redaktor und Moderator aufnahm. Er entwickelte und moderierte verschiedene neue Unterhaltungsformate (Grell-Pastell, Casa Nostra, Sommerjob, Menschen), realisierte Dokumentarfilme und Porträts über zahlreiche Persönlichkeiten. 2001–2018 produzierte und präsentierte Kurt Aeschbacher aus dem eigenen Studio in Zürich West seine wöchentliche Talkshow Aeschbacher. Seine Fernseharbeit wurde im Laufe der Jahre mit zahlreichen Preisen gewürdigt. Erst 2019 wurde ihm der Prix Walo als Publikumsliebling verliehen. Seit 2004 ist er erster Unicef Botschafter der Schweiz. Daneben ist er Mitbesitzer und Herausgeber des Magazins 50plus und als Unternehmer in verschiedenen Verwaltungsräten tätig. |
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